Langfristige Prävention mit Schrittzählern und Telefonkontakten zu den Patienten verbessert die Motivation für ein gesundes Leben
Wer einen Herzinfarkt erlitten hat, muss – neben der Einnahme von Medikamenten – vor allem seinen Lebensstil dauerhaft umstellen: Nicht rauchen, sich ausreichend bewegen und gesund ernähren. Reha-Spezialisten beklagen dabei immer wieder, dass bei den Betroffenen die Effekte der Rehabilitation nur für begrenzte Zeit nachwirken. „Viele Patienten sind nur für kurze Zeit motiviert, nach einem Herzinfarkt ihre Risikofaktoren zu verbessern, einige Monate später kommt es dann aber wieder zu den alten ungesunden Lebensgewohnheiten. Das erhöht die Gefahr eines erneuten Herzinfarktes“, sagt Harm Wienbergen, Leiter der deutschen Studie IPP (Intensives Präventions-Programm nach akutem Myokardinfarkt in Nordwest-Deutschland).
Quelle: Der Standard
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