Vor 50 Jahren erkannte das Bundessozialgericht die Erkrankung an. Betroffene werden jedoch immer noch häufig ausgegrenzt.
Über 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland konsumieren Alkohol, etwa acht Millionen trinken „riskant“, wie Experten sagen. Weltweit gesehen ist Alkohol die Droge, die am häufigsten zu einer behandlungsbedürftigen Abhängigkeit führt. Dass Alkoholismus heute als Krankheit betrachtet wird, ist allerdings nicht selbstverständlich. Vor 50 Jahren, durch ein Urteil des Bundessozialgerichts am 18. Juni 1968, wurde diese Krankheit in Deutschland anerkannt.
Quelle: Mittelbayerische
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