Das Risiko, an Krebs zu erkranken, ist nach Einschätzung von Experten durch konsequente Prävention vermeidbar. „Und zwar um rund 30 Prozent“, so Prof. Gerd Glaeske, wissenschaftlicher Leiter des „Länger besser leben“-Instituts, einer Kooperation von Universität Bremen und Krankenkasse BKK24. Der Medizinier weist in diesem Zusammenhang insbesondere auf Diabetes Typ 2, Adipositas und Herz-Kreislaufkrankheiten hin.
Dass Prävention auch die Anzahl der jährlich neuen Krebserkrankungen verringern kann, sagt auch das Krebsforschungszentrum in Heidelberg: Von den 440.000 Neuerkrankungen an Krebs pro Jahr könnten 38 Prozent – also 165.000 Fälle – vermieden werden. Dafür müsste die Öffentlichkeit allerdings mittels Kampagnen umfassend informiert werden.
Glaeske nennt vier Empfehlungen, die laut wissenschaftlichen Untersuchungen dazu angetan sind, das Krebsrisiko zu verringern. Dazu gehört regelmäßige Bewegung, vitaminreiche Kost, ein maßvoller Umgang mit Alkohol sowie ein Verzicht auf das Rauchen.
Quelle: Deutsche Gesundheitsnachrichten
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