Gesundheit von überall statt trostlose Bettenburg: Was die Medizin der Zukunft bringt

Statt auf Krankheiten zu reagieren, könnte die Medizin der Zukunft eine präventive sein. Digitalisierung macht das möglich. Die Patienten von morgen warten bereits.

Kürzlich hat die Bertelsmann Stiftung in einer Studie konstatiert, dass wir uns in Deutschland viel zu viele Krankenhäuser leisten. Bei genauerem Hinsehen ist das eine ziemlich peinliche Milchmädchenrechnung, führt man sich vor Augen, dass es seit Längerem einen dramatischen Versorgungsnotstand in vielen Gebieten Deutschlands gibt.

Es ist unsinnig, unsere Gesundheitsinfrastruktur noch weiter auszudünnen. Es lohnt sich aber, Krankenhäuser dabei zu unterstützen, aus ihrem Denken in den Grenzen der Klinikmauern auszubrechen. Telemedizin, die Diagnostik und Therapie unter Überbrückung einer räumlichen oder zeitlichen Distanz sind seit Jahren Zukunftsversprechen. Bislang sind hierzulande jedoch nur wenige Projekte in die Regelversorgung übernommen worden.

Quelle: Handelsblatt.de
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